FC Preußen Hameln - BW Salzhemmendorf 4:2

Salzhemmendorf musste sich dem Tabellenführer FC Preußen Hameln mit 2:4 (0:2) geschlagen geben. Nach einem frühen Rückstand kämpften wir uns stark zurück, doch am Ende setzte sich der Favorit dank seiner Kaltschnäuzigkeit und individuellen Qualität durch.

Schon in der Anfangsphase zeigten wir uns mutig, suchte den Weg nach vorn und hatte durch Yanis Ruhnow und Lennart Werra gute Möglichkeiten. Der Gastgeber kam kaum ins Spiel – bis ein Fernschuss von Sebastian Schäfer das 1:0 brachte (19.). Nur wenige Minuten später erhöhte Lenard Gallapeni per Kopf nach einer Flanke auf 2:0 (25.). Trotz Chancen blieb Blau-Weiß in der ersten Halbzeit ohne Torerfolg. „In der ersten Halbzeit war das Spiel weitgehend ausgeglichen. Wir hatten sogar ein Chancenplus, doch Preußen nutzte seine Möglichkeiten eiskalt“, hieß es später im Liveticker.

Nach der Pause traf Dennis Fulek zum 3:0 (48.), und vieles sprach für eine klare Sache. Doch Salzhemmendorf gab sich nicht auf: Louis-Philipp Herrmann legte quer, Yanis Ruhnow traf zum 3:1 (55.). Nur wenige Minuten später verlängerte Herrmann einen Freistoß von Werra per Kopf ins Tor – 3:2 (60.) und plötzlich war wieder alles offen.

Kurz darauf forderte Blau-Weiß Elfmeter, als Ruhnow im Strafraum fiel – der Pfiff blieb aus (69.). Preußen wackelte, doch in der Schlussphase fehlte die letzte Durchschlagskraft. Stattdessen stellte Fulek kurz vor dem Ende auf 4:2 (89.).

Wir spielten nach vorne und konnten verdient auf 2:3 verkürzen. Am Ende siegte aber die Mannschaft, die nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf dem Gehaltszettel das letzte Wort hatte.