2. Herren empfängt den TSC Fischbeck

23. Spieltag der 1. Kreisklasse

Am morgigen Donnerstagabend um 19:00 Uhr empfängt die 2. Herren von Blau-Weiß Salzhemmendorf den TSC Fischbeck im heimischen Saalestadion. Nach dem späten Remis gegen den VfB Hemeringen wollen die Solter Jungs nun wieder dreifach punkten.

Das 2:2 am vergangenen Spieltag war ein Unentschieden der schlechteren Art - beide Teams konnten sich kaum Torchancen erspielen. Positiv hervorzuheben ist dennoch, dass die Salzhemmendorfer auch das sechste Spiel gegen einen Kreisligaabsteiger nicht verloren haben und bereits seit sechs Heimspielen ungeschlagen sind. Aufgrund verschiedener Verletzungen und Abwesenheiten steht Trainer Dirk Zehner vermutlich ein vergleichsweise kleiner Kader von 12-14 Spielern zur Verfügung. 

Die Gäste aus Fischbeck belegen aktuell den siebten Tabellenplatz und stehen damit - bei einem Spiel weniger - einen Platz hinter den Soltern. Die Leistungen der Fischbecker waren zuletzt sehr wechselhaft. Insgesamt konnte man lediglich zwei Partien nach der Winterpause für sich entscheiden, wobei beide Siege gegen die letztplatzierten Teams der Spielgemeinschaften aus Hastenbeck/Emmerthal und Eimbeckhausen/Hamelspringe heraussprangen. Mit ihrer schnellen Offensive und körperlich präsenten Spielweise ist die Mannschaft durchaus gefährlich. Bester Torschütze der Fischbecker ist Stürmer Noah Wolynez mit zehn Saisontoren, ein Tor davon gelang ihm im Aufeinandertreffen im Hinspiel. 

Das Hinspiel endete mit einem 4:2 für den TSC, war jedoch vielmehr überschatet von den beiden schwereren Verletzungen von Kapitän Bjarne Holte und Mittelfeldstratege Luca Szepst. Die vier Gegentore waren insbesondere das Ergebnis von klaren Fehlern in der Defensive, die es nun zu unterbinden gilt. Am morgigen Donnerstag dürfte eine enge Partie bevorstehen, in der Kleinigkeiten den Ausschlag geben können. Entscheidend wird erneut die mannschaftliche Geschlossenheit und der Wille sein, das Spiel für sich zu entscheiden. Insgesamt gilt es an die Leistung aus dem Spiel gegen Grohnde anzuknüpfen. 

Foto: Jule Boenisch